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torin

Teamarbeit setzt voraus, dass die Teammitglieder ein gemeinsames Ziel haben und dass sie dieses Ziel durch Zusammenarbeit erreichen wollen.

Arbeitet das Team oder die Gruppe gut zusammen, werden die Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder gewinnbringend für alle eingesetzt.

Aber leider sieht die Realität oft anders aus. Jeder „kocht sein Süppchen“, die Abstimmung klappt nicht, die Arbeit der Kollegen und sonstigen Mitstreiter wird nicht geschätzt und das gewünschte Miteinander ist eher ein belastendes Gegeneinander, bestenfalls ein gleichgültiges Nebeneinander. Viel Kraft wird gebraucht, um die Gruppe überhaupt am Laufen zu halten; Kraft, die für die Arbeit im eigentlichen Sinn benötigt würde.

Ein unbeteiligter, neutraler Mediator kann mit den Beteiligten klären, woran die Zusammenarbeit scheitert. Oft sind Aufgabenfelder nicht klar verteilt bzw. Kompetenzen nicht deutlich geregelt. Indirekte oder fehlende Kommunikation führt zu Missverständnissen. Unterschiedliche Arbeitsweisen stehen sich unversöhnlich gegenüber, anstatt sich gegenseitig zu ergänzen.

Werden solche Probleme nicht erkannt und geklärt, verhärten sich die Fronten und das gemeinsame Ziel gerät in den Hintergrund. Deshalb empfiehlt sich bei beginnenden Unstimmigkeiten eine frühzeitige Analyse der Team- bzw. Gruppensituation, um erfolgreiche Arbeit leisten zu können.